Japan 1900 Taschen
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JAPAN.1900
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Im Jahr 1868 öffnete Japan seine Tore zur Außenwelt, beendete damit eine mehr als 200 Jahre währende nationale Isolation und leitete eine neue Ära ein, die das Land entschlossen in die Moderne führte. Sebastian Dobson und Sabine Arqué haben einige der frühesten fotografischen Aufnahmen des Landes ausgewählt, um ein episches Panorama Japans um 1900 zu enthüllen, das uns von den heißen Quellen von Beppu bis zum geschäftigen Osaka und von den historischen Hauptstädten Nara und Kyoto bis zu seinem modernen Nachfolger Tokio führt.

Hardcover, 29 x 39,5 cm, 5,80 kg, 536 Seiten, 536 Seiten.

Mehrsprachige Ausgabe: Deutsch, Englisch, Französisch, Deutsch

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Eine Zeitreise in das Japan des frühen 20. Jahrhunderts

Das Goldene Zeitalter des Reisens fällt genau in die Regierungszeit des Meiji-Kaisers, die 1868 mit dem Sturz der feudalen Ordnung begann, die Japan mehr als 200 Jahre lang von der Außenwelt isoliert hatte. In den folgenden viereinhalb Jahrzehnten wurde Japan weniger abgelegen und attraktiver für internationale Reisende und ein beliebtes Motiv für japanische und ausländische Fotografen.

Auf 536 Seiten präsentiert dieses Buch im XXL-Format 730 historische Bilder Japans in ihren Originaltönen, einen Text von einem Experten für frühe Fotografie in Japan und einen ausführlichen Kommentar, der in thematische Abschnitte gegliedert ist, die so unterschiedliche Traditionen wie Tee, Seide und Buddhismus erforschen, sowie Reiserouten durch fünf Regionen, die den Leser durch dieses faszinierende Land führen.

Unsere Reisen führen uns von den bezaubernden Panoramen Nagasakis zum vom Meer umgebenen Schrein von Miyajima, der seit langem als eine der "Drei Ansichten Japans" gilt; von den Gassen Kobes zum geschäftigen Treiben Osakas; von der Fülle historischer Stätten in den alten Städten Kyoto und Nara zum doppelten Vergnügen von Shopping und Sex in der pulsierenden modernen Hafenstadt Yokohama; von der zeitlosen Schönheit des Mount Fuji und der Berglandschaft des nahe gelegenen Hakone bis zur urbanen Melancholie der heutigen Hauptstadt Japans, wo die Traditionen von Edo und die Modernität Tokios nebeneinander bestehen; und schließlich von der kostbaren Architektur von Nikkō, umgeben von Wäldern und Wasserfällen, bis zur inselreichen Bucht von Matsushima, um unsere Reise in der abgelegenen Wildnis von Hokkaido zu beenden, der Heimat des indigenen Ainu-Volkes.

TASCHEN

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